An den zwei Standorten Mahnburg bei Wittingen (nördlich von Wolfsburg) und Hankensbüttel (südlich von Uelzen) wurde eine methodische Untersuchung zur Anfälligkeit gegenüber Gürtelschorf (Aphanomyces cochlioides) durchgeführt.
In diesem Versuch werden die neuen Sorten des aktuellen Jahres sowie des vergangenen Jahres auf Ihre Anfälligkeit gegenüber Gürtelschorf getestet.
Zum Vergleich liefen zwei als wenig anfällige bekannte Sorten – im Jahr 2018 Finola KWS und Varios – mit.
Zur Auslösung der Infektion mit dem bodenbürtigen Pilz wurden die Versuche zum Reihenschluss mit einer größeren Wassermenge beregnet (mindestens 100 mm in einer Gabe).
Während des weiteren Vegetationsverlaufes erfolgte die Kontrolle auf Pflanzenverluste beziehungsweise Symptomausprägungen, die oberirdisch zu sehen sind.
Nach der Ernte wurden beide Versuche auf dem Waschtisch im Institut für Zuckerrübenforschung durch die ARGE NORD e.V. auf die Symptomausprägung am Rübenkörper bonitiert.
Die Ergebnisse finden Sie in den Diagrammen.
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